Mit
9€-Ticket und Radel
zum Naturpark Bayrischer Wald,
nach Westböhmen und durchs Erzgebirge
Die roten Abschnitte mit der Bahn, die grünen mit dem Radel.
Das Laden meines Foto-Tagebuches kann (je nach Internetverbindung) eine Minute dauern. Die einzelnen Radel-Etappen wurden mit Komoot aufgezeichnet. Details finden sich mittels Klick auf das jeweilige Komoot-Symbol. 
1) Steigerwald
Bamberg > Mainbernheim
2) Donau
Regensburg > Deggendorf
3) Bayrischer Wald
Deggendorf > Zwiesel
4) Oberes Regental
Zwiesel > Chamerau
5) Unteres Regental
Chamerau > Regenstauf
6) Egertal
Schirnding > Eger > Šabina (CZ)
7) Westböhmen
Šabina (CZ)> Sokolov (CZ) Gottesgab (Božídar, CZ)
8) Erzgebirge
Gottesgab (Božídar, CZ) > Seiffen
9) Heimfahrt
Seiffen > Dippoldiswalde > Dresden
Das Hauptziel meiner diesjährigen August-Reise, der Naturpark Bayrischer Wald, verdankte sich zu einem Teil dem inzwischen historischen 9€-Ticket des ÖPNV, mit dem ich im Juli ganz akzeptable Erfahrungen machen konnte, zumindest im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) - ich erwarb dazu sogar noch die VVO-Monatskarte fürs Fahrrad und konnte damit viele Tagesausflüge unternehmen, die mit Einzeltickets weniger günstig gewesen wären.
Bei meinem Abstecher in die Ballungsgebiete zwischen Main und Donau erlebte ich allerdings extrem überfüllte Bahnfahrten, die - so vernahm ich in Gesprächen - sogar manch bisherigen Pendler von der Bahn wieder ins Auto umsteigen ließ! Genau das Gegenteil war doch wohl eigentlich die Intention der staatlichen Maßnahmen. Von einigen Situationen abgesehen verlief meine Reise, alles in allem, aber dennoch wie geplant.
Zum anderen war die Anreise mit der Bahn auch dem Umstand geschuldet, dass mein vor vier Jahren erworbenes Liegedreirad aus dem Hause HP Velotechnik seit Ende Mai in der Werkstatt des Vertriebshändlers verstaubt. Nicht zum ersten Mal übrigens! Aber diese irrwitzige Verkettung von Umständen misslungener Marktwirtschaft ist ein Kapitel für sich, das ich einmal an anderer Stelle erzählen werde.