Mein
Laubegast
Text: Max Bewer (um 1900) - Melodie: Otto Schmidt (1904) -
alternative
Tonart: D
(C)Ich weiß ein Dörfchen,
(F)klein
(G)und
(C)fein, gleich an der
(G7)Elbe
(C)Strand
Voll (D)Vogelsang und
(G)Sonnen(Em)schein, ein
(D)wahres
Blumen(G)land
Wo (G)stolze Schiffe
(C)stromwärts ziehn
im
(G)Flutensil(H7)ber(C)staub
(C7)Durch
(A)Höhen voller
(Dm)Waldesgrün und
(D)Obst und
Reben(E)laub
(G)Nach
(C)Laubegast,
(C5+)nach
(F)Laubegast zieh,
(C)wenn du
(G)Lust am
(C)Wandern hast
Nach (C)Laubegast,
(C7)nach
(F)Laubegast
(D)zieh,
(C)wenn du Lust am
(G)Wandern
(C)hast
Wenn nach des Tages Last und Müh du Ruhe suchst und Rast
Dann zaudre nicht, mein Freund, und zieh vergnügt
nach Laubegast
Da wird die Seele in der Brust dir wieder leicht und frei
Da singt der Wandrer voller Lust und du singst auch dabei
Oh Laubegast, oh, Laubegast, wie du mein Herz bezaubert hast
Oh Laubegast, oh, Laubegast, wie du mein Herz bezaubert hast
Die schönsten Rosen blühen hier in Gärten weit und breit
Wo zu des Landes Ruhm und Zier die Gärtnerkunst gedeiht
Durch goße Städte zieht der Ruß und Rauch von früh
bis spät
Oh welch ein würziger Genuss hier aus den Fluren weht
Mein Laubegast, mein Laubegast, wie lieblich du geschmückt dich
hast
Mein Laubegast, mein Laubegast,
wie lieblich du geschmückt dich hast
Gott, segne dich, du liebes Nest, noch viele hundert Jahr
Weil es in dir sich leben lässt so traut und wunderbar
Und bist du klug, oh Wandersmann,
so ziehst du gar nicht fort
Weil man so leicht nicht finden kann noch einen schönern Ort
Oh, bleib, oh bleib in Laubegast, wenn du genug vom Wandern hast
Oh, bleib, oh bleib in Laubegast, wenn du genug vom Wandern hast
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* Notenabschrift vom Manuscript aus dem Buch "600 Jahre Laubegast"
(Fährverlag, Dresden 2004), Akkorde: A. Wandrowsky
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